Nach dem Sommersemester 2012 durfte ich begleitend zu meinem Studienfach Computerlinguistik ein Praktikum bei der doctima GmbH in Fürth absolvieren. Hier ein Einblick in meine zweimonatige Praktikumszeit:
Schon vor Beginn des Praktikums habe ich mich sehr darauf gefreut, neue Erfahrungen zu sammeln und einen potenziellen Arbeitsplatz für die Zeit nach meinem Studium kennenzulernen.
Positiv in Erinnerung bleibt mir unter anderem der erste Tag, an dem mir sofort das Du angeboten wurde. „Das ist hier so üblich“, wurde mir wie selbstverständlich erklärt. So war schon der Einstieg in das Praktikum sehr angenehm und die Eingewöhnungsphase kurz.
In den nächsten Wochen durfte ich in die verschiedenen Bereiche der Firma hineinschnuppern und selbstständig mitarbeiten. Hauptsächlich war ich in der Technischen Dokumentation unter der Leitung von Johannes Dreikorn tätig, wo es vor allem um die Qualitätssicherung verschiedener Dokumente geht. Außerdem habe ich den Marketing-Bereich kennengelernt und half Markus Nickl, das neue Seminarprogramm zu planen. Es ist schön, dass man hier sogar als Praktikantin in laufende Projekte einbezogen wird und nicht nur kleine Dinge erledigen darf (obwohl Weihnachts-Basteln mit Caro Schneider auch super war ;)).
Lustig und sehr angenehm war für mich auch, dass niemand weiter nachfragte, als ich meine Studienfächer Germanistik und Computerlinguistik nannte. Wenn ich von meinem Studium erzähle, bin ich normalerweise Fragen gewohnt wie „Was ist denn Computerlinguistik?“ und „Was macht man später mal damit?“. Doch bei doctima tauchten derartige Fragen nie auf, weil hier viele vom gleichen Fach sind. Deshalb war ich ganz überrascht, dass man sich hier über Themen unterhält, die ich eigentlich nur aus der Uni kenne.
Die Zeit vergeht so schnell und ich kann es fast nicht glauben, dass das Praktikum schon fast vorbei ist. Ich durfte viele neue Erfahrungen sammeln und nette Menschen kennenlernen. Danke, liebes doctima-Team, für die tollen zwei Monate!
Auch wenn mich meine Zukunftspläne nach meinem jetzigen Studium vorerst in eine andere Richtung verschlagen, will ich es nicht ausschließen, später im Bereich der technischen Redaktion zu arbeiten. Und, wer weiß, vielleicht sitzen mir sogar die Mitglieder der doctima-Familie in ein paar Jahren als Kollegen gegenüber.
Danke für alles!
Eure
Janina Franz